Vom Hobbychörli Bärgfriedä zum Tschiferli-Cheerli

Im Jahre 1993 entschlossen sich 8 Frauen von der Bäuerinnenschule Giswil, sich im Jodel und Gesang weiter ausbilden zu lassen. Das „Hobbychörli Bärgfriedä“  (nach einem Lied von Riodi Rymann benannt) durfte zahlreiche Engagements entgegen nehmen. Diverse Dirigentinnen und Dirigent und seit 2011 Monika Ettlin, verstanden und verstehen es, das Jodeln und den Gesang zu hegen und pflegen, wobei der Naturjuitz nach wie vor die Spezialität ist.

Es folgten im Oktober 2005 die Gründungsversammlung des Tschiferli-Cheerli Obwalden, im darauffolgenden Jahr die Aufnahme im Eidgenössichen Jodlerverband, die 1. Generalversammlung und im November 2006 die Aufnahme im Unterwaldner Jodlerverband.

Einer der grössten Höhepunkte war das erste Jodlerkonzert des Cheerlis im Mai 2009 sowie die erste Teilnahme an einem Jodlerfest. Mit dem „Bärgabä-Juitz“ im Juni 2009 am Zentralschweizerischen in Dagmersellen durfte das Cheerli mit der Bestnote nach Hause zurück kehren. Diese sicherte die Teilnahme am Eidgenössichen Jodlerfest 2011 in Interlaken. Auch der „Laichere-Juitz“, eine Eigenkomposition der Dirigentin Monika Ettlin,  bescherte dem Cheerli ein „sehr gut“.

Diese positiven Erinnerungen motivieren den Frauenjodlerchor bis heute, sich bei den Proben weiterhin mit Freude zu engagieren, um bei den eigenen alle zwei Jahre stattfindenden Konzerten, den Jodlerfesten sowie an diversen Auftritten dem Publikum Freude zu bereiten.

Mit herzlichen Jodlergrüssen

Die Tschiferli-Cheerli-Frauen